Seine Gemälde entstehen laut eigener Aussage aus dem „Fluss des Lebens“; und tatsächlich scheinen die Bildwelten von Raphael Rack in ihrer starken Haptik und der explosiven Farbigkeit förmlich zu atmen und alle Affekte und Stimmungen in sich zu vereinen. Nichts wirkt statisch oder fokussiert, alles fließt, ist miteinander verwoben und existiert doch eigenständig.
Es ist die Farbe als reine Entität, die als einzelne Nuance für sich steht und dabei gleichzeitig einen komplementären Teil des Ganzen bildet. Raphael Rack gelingt es, mit unzähligen Farbschichtungen, denen gezielte Verwischungen und partielle Abtragungen folgen, einen Grad von Abstraktion zu erzeugen, der sich mit jedem Vorgang exponentiell verstärkt. Und gerade in dieser Übersteigerung unendlich klar und stringent erscheint.
Zugrunde liegt jeder Arbeit, die Raphael Rack als „Solitär“ bezeichnet, ein klares Konzept, das im Verlauf der Bildgenese jedoch den Prinzipien von Zufälligkeit, Willkür und Atmosphäre untergeordnet wird; und in der permanenten Veränderung einen Umdenkprozess anstößt, der schlussendlich das formal Erschaffene mit dem geistig Originären zu verbinden sucht.
Bis zu 100 Schichtungen liegen dem einzelnen Werk zugrunde; was nicht zuletzt durch den immensen Trocknungsprozess der Ölfarben mehrere Monate der Fertigung in Anspruch nimmt.
Seine Inspiration bezieht Raphael Rack aus dem Welt- und Tagesgeschehen. Das reicht von Einflüssen aus der Musik, die wie die Kunst einen Großteil seines Berufslebens prägte, über die Lichtstimmungen seiner Lieblingsmetropole New York bis hin zu Konflikten und Kriegen. Es ist ein Kaleidoskop verschiedenster Gefühle und Stimmungen, die er in seinen Werken förmlich „schichtet“, und denen er mittels des martialischen, physisch fordernden Akts der Perforation und Auslöschung von Farbe und Textur Ausdruck verleiht. So spiegeln seine Werke den Kreislauf des Lebens wider, indem sie das Prinzip permanenter Werdung und Vergänglichkeit zum Kernantrieb des künstlerischen Prozesses erklären.
Ohne Vorgabe von Bildtiteln möchte der gebürtige Bad Homburger ganz bewusst auf interpretatorische Direktiven verzichten. Er überlässt das Sehen, Erkennen und Assoziieren allein dem Betrachter und lädt ihn dazu ein, sich völlig eigenständig auf das Werk und seinen möglichen Inhalt einzulassen. Eins ist ihm dabei dennoch wichtig: Dass seine Gemälde Hoffnung schüren. Freude bereiten. Lust auf das Leben, in all seinen Facetten und Möglichkeiten, machen. Was angesichts des hedonistischen Farbrausches und der rhythmischen Texturen ein Leichtes sein dürfte.
Raphael Rack lebt und arbeitet in Friedberg/Hessen. Er studierte an der „Hochschule für Gestaltung“ in Offenbach und arbeitete neben seiner Künstlerkarriere parallel im Musikbusiness, wo er in den USA exklusive Deals mit deutschen Labels abwickelte und auch als DJ tätig war. Seine Werke sind regelmäßig auf Messen wie der Art Karlsruhe und der Discovery Art Fair vertreten und wurden bereits in diversen Kunstvereinen und öffentlichen Institutionen ausgestellt. Zudem sind sie in zahlreichen Privatsammlungen sowie in renommierten Corporate Collections zu finden.
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