Am 24. November 2024 feierte der Mannheimer Kunstverein die Eröffnung der Retrospektive Schimmerschwund von Benjamin Burkard, einem renommierten Künstler der 30works-Galerie. Die Vernissage zog zahlreiche Kunstliebhaber, Sammler und Fachleute an, die sich von der beeindruckenden Vielfalt der ausgestellten Werke begeistern ließen.
Dr. Friedrich W. Kasten, Direktor des Mannheimer Kunstvereins, und Prof. Dr. Christoph Zuschlag eröffneten die Ausstellung mit inspirierenden Reden, in denen sie Burkards Werk als facettenreich und visionär beschrieben. Sie hoben seine Fähigkeit hervor, Licht und Farben zu einer atmosphärischen Dichte zu verweben, die den Betrachter zwischen Realität und Traumwelten führt.
Die Besucher zeigten sich beeindruckt von der Vielfalt der ausgestellten Werke, die thematisch und ästhetisch eine außergewöhnliche Spannbreite abdecken. Burkards Bilder reichen von kybernetischen Szenarien, die biologische Funktionsweise mit klassischen Technologien einfangen, über leuchtende Goldtöne (Blattgold), die opulente Eleganz und Symbolik vermitteln, bis hin zu eindrucksvollen Darstellungen von Jagdszenen, die archaische Dynamik und digitale Pixelästhetik ins Zentrum rücken. Diese Bandbreite verdeutlicht nicht nur die Experimentierfreude des Künstlers, sondern auch seine Fähigkeit, komplexe Themen in intensive visuelle Erlebnisse zu übersetzen.
Schimmerschwund läuft bis zum 16. Februar 2025 und wird durch ein vielseitiges Rahmenprogramm ergänzt, darunter die Präsentation des Videospiels Try and Error, das auf seinen Gemälden basiert.
Zur Ausstellung ist die Publikation "Schimmerschwund" (Verlag: J.S. Klotz Verlagshaus ISBN: 978-3-949763-90-8, Autoren: Benjamin Burkard, Dr. Friedrich W. Kasten, Gérard Margaritis und Prof. Dr. Christoph Zuschlag) erschienen.
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